Das Strahlentherapiezentrum am Städtischen Klinikum Pirmasens hat sich seit seiner Gründung 2020 erfolgreich entwickelt. Um sich davon ein Bild vor Ort zu machen, hatte der Leiter des Zentrums, Dr. med. Adrian Staab, und sein Team kürzlich Besuch des Landtagsfraktion um Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Justizminister Herbert Mertin. Neben der hochmodernen Medizintechnik zur schonenden Therapie hob die Ministerin das gut durchdachte Konzept für Krebspatienten besonders hervor. Die Patientenzahlen belegten, dass die Entscheidung für die Gründung des Zentrums nicht nur richtig, sondern notwendig war.
„Wir freuen uns über den Besuch der FDP-Landtagsfraktion. Es ist für uns ein wichtiges Signal. Es zeigt uns, dass unser modernes Strahlentherapiezentrum für die Region wichtig ist, denn wir schließen damit damals wie heute im Sinne unserer Patienten eine Versorgungslücke in der Südwestpfalz. Unser Anspruch ist, stets mit modernster Bestrahlungstechnik zu arbeiten, um schonend, präzise und effektiv zu bestrahlen,“ erläutert Dr. med. Adrian Staab.
Krebspatienten profitieren durch die Gründung des Strahlentherapiezentrum am Städtischen Klinikum Pirmasens, das mit den ortsansässigen Praxen für Onkologie gut zusammenarbeitet, nicht nur von einer wohnortnahen Betreuung, sondern auch von einer Versorgung aus einer Hand.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit Dr. Staab nicht nur einen exzellenten Strahlentherapeuten vor Ort haben, sondern er es mit der Gründung des Strahlentherapiezentrums ermöglicht hat, dass bisherige Gesundheitsangebot auszubauen und sinnvoll zu ergänzen und durch die Nutzung der modernsten Bestrahlungstechniken zu einem Leuchtturm in der medizinischen Versorgung von Krebspatienten in der Region und darüber hinaus zu machen. Patienten in einem Radius von 200 Kilometer kommen hierher, um sich behandeln zu lassen. Für das Engagement von Dr. Staab und seinem Team sind wir ausgesprochen dankbar,“ betont die Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt
Jeder zweite Betroffene unterzieht sich im Rahmen seiner Krebstherapie einer Bestrahlung. Im Strahlentherapiezentrum kommt dabei Medizintechnik der neuesten Generation zum Einsatz. Diese ermöglicht es sehr präzise bei gleichzeitig maximaler Schonung des umliegenden Gewebes Strahlung zu platzieren. Spezialisiert ist die Praxis auf dem Campus des Städtischen Klinikums Pirmasens unter anderem auf die häufigen Krebsarten an Brust, Lunge, Hirn, Darm oder Prostata. Die atemgesteuerte Bestrahlung bei Brustkrebs beispielsweise schützt besonders empfindliche Organe wie Herz und Lunge, so dass Herz- Kreislauferkrankungen als mögliche Nebenwirkung bestmöglich vermieden werden. Mit der sogenannten intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) kann beispielsweise das umliegende, gesunde Gewebe maximal geschont werden bei gleichzeitig hoher direkter Strahlendosis im Tumor. Dr. med. Staab nutzt zudem eine Weiterentwicklung des IMRT, bei der das Bestrahlungsgerät um den Patienten rotiert, sich so die Bestrahlung kontinuierlich anpasst und den Komfort während der Behandlung erhöht, denn die reine Bestrahlungszeit beträgt dann nur 90 Sekunden. Zum Angebot des Zentrums zählen auch Bestrahlungen entzündlicher Erkrankungen wie Arthrosen, Fersensporn, Tennisellenbogen oder Schleimbeutelentzündungen- Strahlen in niedriger Dosis wirken antientzündlich und schmerzlindernd.
„Ich bin froh, dass für die gesundheitliche Versorgung der Region solch ein Projekt entwickelt und umgesetzt werden konnte. Für die Patientinnen und Patienten steht eine hoch qualitative Versorgung mit einem exzellenten Team zur Verfügung. Dies stärkt vor allem unsere ambulante Versorgung und zugleich entsteht ein perfektes Zusammenspiel mit der stationären Versorgung“, ergänzt Steven Wink, Abgeordneter des Landtags.
Zum Team um Dr. med. Adrian Staab zählen rund 40 Mitarbeiter, eine weitere hochmoderne Strahlentherapie gibt es in Bad Kreuznach.
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Dr. med. Adrian Staab – Facharzt für Strahlentherapie
MVZ Strahlentherapie Pirmasens GmbH – www.strahlentherapie-pirmasens.de
Pettenkoferstraße 16, 66955 Pirmasens